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julis_buecherwelt

Posted on 13.11.2020

ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 One small thing war mein erstes Buch von Erin Watt und ich habe mich sehr darauf gefreut, da ich schon sehr lange ein Buch von Erin Watt lesen wollte. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Cover: Es hat mir sehr gut gefallen. Der Farbübergang von Weiß zu Rot ist einfacj nur gut. Mir hat auch gut gefallen, dass diese Punkte/Tropfen hervorgehoben hat. So macht es das Cover noch mehr 3D. Schreibstil: Er ist einfach unglaublich gut. Es kommen keine komplizierten Wörter vor, die man 3 mal lesen muss. Dadurch kann man das Buch recht schnell und flüssig lesen und versteht auch die Story. Das Buch ist regelrecht ein Page-Turner. Es wurde durchgehend aus der Sicht von Elisabeth in der Ich-Form geschrieben. Story: Der Gedanke der Story ist gut. Sie verliebt sich in ihn, obwohl das nicht so sein soll. Er sollte sie auch nicht lieben, tut es am Ende dann aber doch. Er hat ein Geheimnis vor ihr und bereut dies zu tiefst. Es war schade, dass dieser Cliffhanger aus dem Klappentext bereits nach den Gefühlt ersten 50 Seiten aufgelöst wurde. Man hätte das noch ein bisschen raus zögern können. Oder sie hätte es zumindest auf einem anderen Weg rausfinden können. Auch war mir das Ende zu plötzlich. Denn es war dann einfach so Friede, Freude, Eierkuchen und Ende. Ihre Eltern haben es eingesehen, dass sie Sie nicht beschützen können und haben sie dann Leben lassen. Da stellt sich mir eine Frage. Woher dieser plötzliche Sinneswandel? Man hätte daraus auch locker eine Dilogie machen können. So wäre man noch tiefer in die Story eingedrungen und man hätte deutlicher machen können, wie ihre Eltern zu dem Sinneswandel gekommen sind. Protagonisten: In Elisabeth konnte ich mich sofort hineinversetzen. Ich bin sehr schnell warm mit ihr geworden und hab mit ihr mit gefühlt. Ich hatte auch Teilweise echt Schwierigkeiten, genauso wie sie, ihre Eltern zu verstehen. Ich fand es stark von ihr, einfach die Vergangenheit hinter sich zu lassen und im jetzt und hier zu leben. Auch mit Chase bin ich recht schnell warm geworden. Ja okay, er hat einen Fehler begangen, aber er hat seine Strafe abgesessen. Auch mit ihm habe ich richtig mitgeführt, als er so runter gemacht wurde.  Fazit: Alles in Allem war es ein sehr gutes Buch, zu dem ich immer wieder greifen würde. Die Story war spannend und gut und durch den Schreibstil wurde man regelrecht gefesselt. Es ist ein sehr gelungenes Buch von Erin Watt. Trotzdem vergebe ich nur 4,5/5⭐ da mich dieses Ende und ihre Eltern ein wenig gestört haben. Da es aber Meckern auf hohem Niveau ist, gibt es nur einen ½ Stern Abzug.

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