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Tee? Kaffee? Mord! – Ellen Barksdales gemütliche Dorfkrimireihe geht mit „Die letzten Worte des Ian O'Shelley“ in die zweite Runde. Im idyllischen Earlsraven hat sich Nathalie Ames als Erbin des „Black Feather“ inzwischen gut eingelebt. Doch neben Hotel hat sie von ihrer Tante auch das Detektivspielen übernommen. So überrascht es nicht, das sie, unterstützt durch ihre Köchin und Ex Agentin Louise, sehr schnell erkennt, dass am angeblichen Selbstmord des Schriftstellers Ian O`Shelley etwas faul ist. Der trottlige Dorfpolizist, Constable Strutner, lässt die Damen gern gewähren und so ist eins fix drei der Fall gelöst. Dazu ein wenig Liebesherzschmerz und ganz viel englische Wohlfühlatmosphäre im dörflichen Ambiente mit netten Cottages, urigen Pubs und ein wenig skurrilen Leuten – fertig ist der „Cosy – Krimi“. Schon das Cover bringt dieses Feeling ziemlich exakt rüber und motiviert einen faktisch zum Buch einen Tee und etwas Gebäck zu reichen. Wer`s mag ist hier gut aufgehoben und findet eine leichte, angenehm unaufgeregte Unterhaltung. Ein wenig „Barnaby“ light – ideal als Abendlektüre, da das Einschlafen dabei nicht schwerfällt und man garantiert keine Albträume bekommt.
