BookNerd
Will ich, das die Welt mir offensteht? Ehrlich gesagt ist mir die Welt gerade ziemlich egal. Seite 11 Inhalt: Skys Leben wird durch einen schweren Schicksalsschlag durcheinandergeworfen. Als ihre Mutter beschließt alles hinter sich zu lassen und nach Texas umzuziehen, muss Sky mit ihr gehen – doch sie ist davon ganz und gar nicht begeistert. Aber in Texas begegnet sie Jeff, der es immer weiter hinter ihre Mauern schafft. Aber auch Jeff hat dunkle Seiten, die ihn nicht loslassen und die Sky vielleicht erneut verletzen werden. Meinung: Cover und Klappentext von fand ich sehr schön und war froh, als ich mir das Buch bei Tauschticket schnappen konnte (: Der flüssige Schreibstill macht einem das Eintauchen in die Geschichte sehr leicht. Die Charaktere werden nach und nach vorgestellt, so dass es sehr leicht ist den Überblick zu behalten. Sky hat ihren Vater verloren und ihre Mutter zieht mit ihr zu ihrem neuen Freund. Für einen Teenager nicht gerade eine leichte Situation und Sky kann so gar nicht damit umgehen. Sie rebelliert offen und schlägt um sich. „Ich mag Zahlen. Da weiß man, was man hat.“ Seite 230 Jeff ist der Neffe von dem neuen Freund ihrer Mutter und lebt ebenfalls mit auf der riesigen Ranch. Das Kennenlernen der zwei fand ich super seltsam, es wird aber im Nachhinein erklärt (: Das Setting war toll, eine Ranch und Pferde, die für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz kamen, aber das war nicht weiter schlimm. „Läuft da etwas zwischen euch?“ „Eher springe ich aus dem Fenster.“ Seite 108 Die Handlung ist typisch Teenager Roman, viel Schule, Cliquen Leben und Syks beste Freundin ist am anderen Ende des Landes. Leider ist es mir nicht gelungen eine Bindung zu den Figuren aufzubauen. Sky war sehr anstrengend und auch Jeff war nicht mein Typ. Ich fand auch einige Charaktereigenschaften der Nebenfiguren nicht gut, z.B. die Klischees über Jeffs Freundin, den hübschesten Cheerleader der Schule. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht.