Books_of_Namine
„Crescent City“ von Sarah J Maas ist so ganz anders hier als bei ihren vorangegangen Büchern. Bei den anderen beiden Reihen habe ich immer recht lange Versuch um mich in der Welt zurecht zu finden. Hier gab es natürlich auch viel zu viele Namen, Orte, Klassen zu Beginn, doch damit kommt man recht fix klar. Die Story und besonders Bryce sind aber so packend, dass es dennoch ein schöner Beginn war. Bryce. Ach Bryce! Ich liebe ihren Charakter: sie ist tough, schlagfertig, viel klüger als es den Anschein macht und hat es einfach faustdick hinter den Ohren. Die anderen Charaktere waren auch sehr gut beschrieben, doch mein Leserherz hängt an ihr. Die ersten ca 500-600 Seiten verliefen noch recht fruchtig. Es gab spannende Momente aber dennoch wirkten sie für mich eher als würde man alles genau kennenlernen und sich nach und nach tiefer mit den Charakteren beschäftigen. Doch die letzten Seiten hatten es in sich: ein Plottwists jagte den nächsten. Ein Hochgefühl wurde zerschlagen um anschließend wieder minimal aufgebaut zu werden. Vieles habe ich gar nicht kommen sehen. Besonders das Ende gefiel mir richtig gut! Aber leider kann ich dazu nicht viel sagen um bloß nicht zu Spoilern... Lange Rede, kurzer Sinn: kauft es. Lest es. Liebt es.