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Janika

Posted on 9.11.2020

Heute versuche ich mich kurz zu halten und euch meine Meinung zur Geschichte in wenigen Absätzen festzuhalten. Allgemein finde ich When We Dream süß. Ich mochte die Einbindung von K-Pop, weil sie für mich vollkommen neu war und ich auch ohne großes Vorwissen der Handlung entspannt folgen konnte. Was ich jedoch nicht mochte? Den gesamten Rest. Ich bin eine Person, die ruhigere Geschichten immer dramatischen vorziehen würde, aber wenn dadurch praktisch keine Charakterentwicklung vorhanden ist und es auch keine wirkliche Handlung gibt, bin ich raus. Und das war bei When We Dream der Fall. Ich fand die Geschichte leider unfassbar langweilig. Müsste ich die Geschichte zusammenfassen, würde das in etwa so lauten: K-Pop-Star trifft auf junge Amerikanerin. Sie schreiben Nachrichten, während die Protagonistin mit ihren Schwestern Disneyfilme guckt und bestellte Pizza isst. Für mich war das leider nichts. Protagonistin Ella war leider auch nicht ganz mein Fall, da ich sie als oberflächlich und teilweise sogar ignorant empfand. Auch die Gefühle der Figuren konnte ich nicht nachvollziehen. Was macht Ella so besonders, dass sich ein Weltstar in sie verliebt? Und generell: Für mich reichen ein paar kurze Chatverläufe und wenige Telefonate nicht zum Kennenlernen und Verlieben. Zumindest nicht über so einen kurzen Zeitraum. Für meinen Geschmack fühlte sich die Liebesgeschichte fast wie eine Nebengeschichte an, dabei soll When We Dream ja als Liebesgeschichte aufgefasst werden, oder? Jae-yong war mir dafür einfach nicht präsent genug und kam zu selten im Buch vor. Kurz: Beide Figuren blieben mir fremd und ich habe bei beiden nichts gefühlt. Bei all den positiven Meinungen habe ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft.

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