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steffimgl

Posted on 9.11.2020

'Gone Girl' von Gillian Flynn hat einen ziemlichen Hype erlebt ähnlich wie zB 'Girl on the Train' oder 'Nur ein kleiner Gefallen'. Und ähnlich enttäuscht war ich auch. Und dabei bestand meine einzige Erwartung darin, das die Auflösung mich überraschen sollte. Fehlanzeige. In 'Gone Girl' verschwindet die Frau von Nick Dunne. Schnell hat die Polizei ihn in Verdacht da einige Beweise gegen ihn sprechen, die Nick sich aber absolut nicht erklären kann. Der Schreibstil war gut. Die Spannung unterhaltsam. Die Auflösung absehbar. Das Ende skurril und für mich aufgrund der vorher geschilderten Begebenheiten nicht nachvollziehbar. Auch das hat 'Gone Girl' mit 'Girl on the Train' und 'Nur ein kleiner Gefallen' gemeinsam. Ist das so ein Genre-Ding? So ein wiederkehrendes Muster? Solche Genre-Muster gibt es ja zB auch bei New Adult. Oder habe ich nur zu den falschen Büchern gegriffen? Schreibt mir doch dazu gerne eure Meinungen und/oder Erfahrungen. Fazit: 'Gone Girl' kann man lesen, muss man aber nicht.

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