alinasenshi
Der ehemalige Kommissar Alexander Zorbach wird in einen Serienmord hineingezogen. Er wird zur Spielfigur des Augensammlers und außerdem zum Hauptverdächtigen seiner ehemaligen Kollegen. Eine Mutter wird mit Genickbruch gefunden. In ihrer Hand hält sie eine Stoppuhr, sie tickt... Das ist das Ultimatum, in dem Tobias gefunden werden muss, ansonsten sind er tot. Der Countdown läuft und Alexander sieht sich gezwungen die Hilfe der blinden Therapeutin Alina anzunehmen, die scheinbar Visionen hat, wie der Augensammler gehandelt hatte. Schaffen sie es vor Ablauf des Ultimatums Toby zu befreien? Das Buch ist wie ein Countdown geschrieben. Die Kapitel laufen rückwärts. Das finde ich genial und es ist etwas, was Fitzek auch ausmacht. Er hebt sich so von anderen ab. Je weiter der Countdown runterzählte, desto spannender wurde es und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Fitzek versteht es, seine Leser mit den immer wieder unerwarteten Wendungen zu verwirren. Man dachte, man wäre endlich auf dem richtigen Weg und wüsste wer der Augensammler ist, doch dann war es doch nicht so, und alles kam ganz anders. Gut gefallen haben mir auch die Cliffhänger an den Kapitelenden.