Janina
Inhalt: Kusunoki hat ein wenig die Kontrolle über sein Leben verloren. Er hat kaum Geld, wenige "Freunde" und auch seine Hobbys sind nicht gerade vielseitig. Als er gerade dabei ist sein letztes Hab und Gut zu verkaufen, um sich was zu essen zu leisten, wird ihm etwas kurioses angeboten: Er könne seine Lebenszeit verkaufen. Was auf Kusunoki zunächst wie ein alberner Scherz wirkt, stellt sich doch als Realität heraus. Da er keinen weiteren Ausweg weiß, nimmt er dieses merkwürdige Angebot an, doch wie viel ist Lebenszeit wirklich wert? Meine Meinung: Mich hat die Geschichte von Kusunoki von Anfang mitgenommen, vor allem weil ich mir vorher nicht wirklich ein Bild von dem Manga gemacht habe, und es überraschend düster war. Ich habe direkt Mittleid mit dem Protagonisten bekommen. Wie schrecklich muss es sein, keinen anderen Ausweg zu finden als seine eigene wertvolle Lebenszeit zu verkaufen? Moyagi als seine Wächterin hat mir ziemlich gut gefallen. Auch, wenn sie ihr eigenes Päckchen mit sich zutragen scheint, wirkt sie ihren guten Einfluss auf Kusunoki ein. Die Geschichte der beiden hat mich wirklich gefesselt, sodass ich sie gerne weitergelesen hätte. Für mich war es im Gesamtpaket des ersten Bandes jedoch eher Slice of Life als Romance (so wie es hinten auf dem Manga angegeben ist).
