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red_reading_rose

Posted on 8.11.2020

Dies war mein erstes Buch der Autorin, ihr Schreibstil ist locker und man befindet sich direkt im Geschehen und dies trägt den Leser schön durch die Geschichte. Es geht um Jamie und Regan. Jamie ist ein Computernerd und hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er arbeitet hart an seinem Erfolg. Regan ist die Tochter eines ehemaligen Eishockey Spielers und lebt im übergroßen Schatten ihres Vaters. Sie liebt ihn und ist stolz auf ihn, aber sie hasst es, nicht zu wissen ob die Menschen an ihr oder der Verbindung zu ihm interessiert sind. Daher arbeitet sie ebenso wie Jamie sehr hart um sich einen eigenen Namen zu schaffen. . Beide begegnen sich durch Zufall und sofort sprühen die Funken. Es ist keine typische Sportler Romance, denn der Sport verbindet beide nicht wirklich, ist aber durch das Umfeld immer wieder Thema. Beide sind im Job eingespannt und verpassen dadurch viele Gelegenheiten. Hier habe ich häufig mit Jamies Verhalten gehadert. So wird Regan von seinem Chef beleidigt und er reagiert so gar nicht, obwohl ihm klar ist, das das nicht richtig ist. Er bricht unter dem Druck seines Jobs beinah zusammen, aber ergibt sich der Situation. Er setzt seine Prioritäten falsch und es kommt wie es kommen muss. . Ihre Zeit ist begrenzt, durch James übermächtigen Job, beide haben sich sehr gern, aber sind an einem Punkt an dem sie entscheiden müssen ob das ausreicht. . Die Geschichte um Jamie und Regan war keine Geschichte die mir lange in Erinnerung bleiben wird, aber genau das was ich gesucht habe, eine unterhaltsame leichte Lovestory. Mich hat sehr überrascht das die Dramatik hier überhaupt nicht überspitzt war, sie war angemessen. Es hat mir wirklich gut gefallen, das man am Ende einen Ausblick auf die Zukunft bekommt. So kann man immer gut mit einer Geschichte abschließen. Aber oftmals haben mich die Aktionen und Reaktionen von Jamie wirklich geärgert. Er war immer sehr schwammig und hat sich nicht positioniert, ich hätte mir zwischendurch schon etwas mehr Standing von ihm gewünscht. Das ändert sich erst zum Schluss hin.

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