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jennyhofmann

Posted on 8.11.2020

Ein Sterblicher, der Geister sehen kann. Eine dämonische Bedrohung und dann auch noch Venedig und die Suche nach einer alten Karte, das konnte ja eigentlich nur gut werden. Oder? Die gesamte Rahmenstory an sich fand ich nicht schlecht, auch die Schauplätze sind gut gewählt, aber leider fehlte mir die Spannung komplett. Was zum einen an der zu sehr im Vordergrund stehenden Lovestory lag, zum anderen an den Protagonisten. Die fand ich nämlich unglaublich nervig! Deswegen hatte ich mit der ganzen Geschichte meine Probleme, an Nic und Lynn haben mich einfach zu viele Dinge gestört. Vorallem an Lynn, so eine Jammerzicke. Da die Geschichte aus der Sichtweise der Beiden geschrieben ist, war es schwer, die beiden auszublenden. Außerdem war es manchmal zu langatmig und dann wieder zu schnell. Auch ein wenig mehr Hintergrundinformationen wären nicht verkehrt, aber da hoffe ich einfach mal auf die nächsten Bände. Denn schließlich ist das nur der Auftakt. Vielleicht wird es rasanter, das würde ich mir wünschen. Alles in allem eine nette romantische Geschichte mit viel Potential, wobei man den Teil auch ohne die beiden anderen lesen könnte, weil das Ende schon ziemlich abgeschlossen wirkt.

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