jennyhca
Mit Giving Love gibt Sophia Cosmo der Geschichte um Lacey und Nolan ein wunderbares Ende, welches einfach zu ihnen passt. Mir persönlich hat dieser Teil auch etwas mehr zugesagt als der erste, da hier einerseits mehr 'Action' und Handlung vorliegen, andererseits aber auch der Fokus nicht nur auf den beiden liegt, sondern auch auf ihrer Umgebung. Im Vergleich schneidet die zweite Hälfte des Buches besser ab als die erste, was mitunter aber auch daran liegt, dass wir zum einen endlich die Antworten darauf bekommen, wieso Nolan Lacey wieder und wieder von sich stößt - manches hat mich nicht überrascht, anderes wiederum schon. Was mich persönlich von Beginn an gestört hat, aber dies liegt am Charakter Lacey selbst, ist das ständige Hin und Her, was sie in Bezug auf Nolan angeht. Oftmals verständlich, an manchen Stellen wiederum für mich persönlich nur noch lästig und nervend. Was die Charaktere an sich angeht finde ich, dass man hier einen noch besseren Einblick auf diese bekommt, vor allem auf die, die sich eher auf Nolan beziehen wie seiner Familie. Bei Lacey wiederum, und man bemerkt das stark an Ellen, schwächelt der Fokus, was aber nicht tragisch ist. Wer weiß, vielleicht wird es zu einer von ihnen noch einen Geschichte geben. Das Buch war wunderbar zu lesen und es hat mir extrem gut gefallen auch Nolans Gedanken lesen zu können! Die Spannung war ganz klar gegeben und das Ende passt in meinen Augen so gut zu ihnen, denn dass nach allem, was zwischen ihnen geschehen ist, sie nicht von Null auf hundert neu starten können, ist klar und macht das Buch für mich realer. Eine wunderbare und rührende Geschichte, die gerade zum Ende hin Tränen entlockt.