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misery3103

Posted on 6.11.2020

Wer ist der Mann im Moor? Nach einem Unfall wird Kath schwer verletzt aus einem See geborgen. Obwohl sie genesen ist, kann sie sich nicht an die Einzelheiten des Tages erinnern, an dem Sie mit dem Wagen in den See fuhr. War es wirklich ein Unfall oder wollte Kath sich das Leben nehmen? Als seltsame Dinge ihr Leben mit ihrer Familie bedrohen, versucht Kath die Wahrheit über das Geschehene herauszufinden. Wer verfolgt sie und warum? Oh ja, ich mochte dieses Buch. Das Leben von Kath, ihrem Mann Adam und ihrer Asperger-Tochter Lyla im wenig einladenden Moor, wo Adam als Ranger arbeitet und die Familie von allem abgeschnitten ihr Leben führt. Alles wirkt so verwunschen, verhext und verzaubert, aber auch bedrohlich. Ich mochte auch die Fragen, die man sich als Leser während des Lesens stellt. Was hat wirklich zu Kath‘ Unfall geführt – und war es überhaupt ein Unfall? Was hat ihr Mann damit zu tun oder gar ihr Bruder? Spannend! Und diese Fragen blieben bis zum spannenden Finale offen, denn auf die Auflösung kann man schwer kommen. Das mochte ich auch. Insgesamt fand ich das Buch spannend und sehr gut geschrieben – so wie ich es von S. K. Tremayne gewohnt bin. Ein Buch mit einer düsteren Geschichte, die ein tolles Setting hat. Die finsteren und so ungastlichen Moore, die Tiere, die Pflanzen – und dieses tolle Kind, das ein Moormädchen ist und sich nur hier richtig wohlfühlt. Das mochte ich sehr! Gut!

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