Ronja
Wir alle wissen, dass ich allgemein kein großer Shōjo-Fan bin aber ich Versuche immer wieder etwas damit zu Lesen, mal klappt es und ich bin begeistert, mal haue ich meinen Kopf auf den Tisch und frage mich verzweifelt für was ich Geld ausgegeben habe. Liebe im Anzug gehört wahrscheinlich zu den letzteren, zwar wurde mein Tisch verschont, aber diese nicht vorhandene Intelligenz in dem Band macht es nun auch nicht besser. Tsubaki die (vermutlich Minderjährige) Protagonistin ist ein kleines verwöhntes Gör welches for real alles in den Arsch gesteckt bekommt, ihr Butler (irgendwas von vermutlich Anfang 30) Kazumi hat deswegen alle Hände voll mit ihr zu tun, um ihren Wünschen gerecht zu werden und diesen selbstverständlich nachzukommen. Wenn er gerade jedoch nicht arbeitet ist er ein Säufer, Frauenaufreißer und Spieler und das war die Handlung auch schon, denn im Grunde verliebt sich Tsubaki in ihren Bulter, den sie halt, in Alltagskleidung nicht wiedererkennt, ernsthaft? Ich mein wie dumm kann man bitte sein, als sei die Stimme nicht irgendwie die gleiche.. Aber gut ich möchte nicht über den IQ des Girls reden, eher darüber das wir erneut eine Story haben, indem es heftigen Age Gap gibt, was eigentlich nicht mal schlimm wäre, aber ich kann es nicht mehr sehen geschweige denn Lesen, es ist wie bei vielen anderen Reihen das gleiche, hier muss ich jedoch sagen das sich keiner der beiden wie ein Erwachsener verhält, nicht mal der Erwachsene selbst, nebenbei ist der „Humor“ sehr flach und unglaublich ungünstig gewählt, teilweise ist es sehr unangenehmen dies zu Lesen. Ehrlich was will der Dude mit dem Kind? Sie kann ihm nichts bieten außer dem Geld ihres Vaters, für den er ja eigentlich arbeitet, aber irgendwie ist das nur zweitrangig, obwohl mehrmals erwähnt wurde das er dieses aber definitiv braucht, also wie kommt er dann bitte auf die Idee das sein ganzes Verhalten nur, weil Miss irgendwas sich in ihn verliebt hat, in irgendeiner art und weise gerechtfertigt wäre? Kurzfassung; ist halt sehr niveaulos.
