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prisonerinbooks

Posted on 2.11.2020

Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil echt gerne und ich bin gut durch die Seiten gekommen. Was ich vor allem mochte war, dass jedes Kapitel eine Stelle aus einem Song hatte, was teilweise echt gut zu den Geschehnissen in dem jeweiligen Kapitel gepasst hat. Charaktere: Jessie ist eine Person, die sehr an sich selbst gezweifelt hat und dann Sachen gesagt hat wie „Ich bin durchschnittlich.“ Zum Ende hin wurde es dann besser und sie wurde ein wenig sicherer. Jedoch hatte sie die meiste Zeit kein Vertrauen in ihn, weil sie ihn mal mit einer anderen Frau gesehen hat oder sonstiges und sie hat sich teilweise auch echt kindisch verhalten. Sie war mir meisten echt sympathisch, jedoch an einigen Stellen konnte ich ihre Beweggründe nicht nachvollziehen (komme später darauf nochmal zurück). Jason mochte ich direkt, er ist humorvoll und entspricht überhaupt nicht diesem Rockstar Klischee, wie in den meisten Büchern. Er war echt süß und bin auch selbst ein wenig in ihn verliebt. Auch die Nebencharaktere mochte ich außer Toby, weil ich ihn nicht verstehen konnte. Er war mit Jessie zusammen, ist ihr mit 3 (!!!) Frauen fremd gegangen und war danach eifersüchtig, weil sie was mit Jason unternommen hat. Handlung: Ich fand es echt gut gelungen, wie die beiden aufeinandergetroffen sind. Jessies Bruder spielt in einer Band und die wurden als Vorband für Jason engagiert. Die beiden haben sich kennengelernt und Zeit miteinander verbracht. Als die beiden dann ein Tag gemeinsam die Stadt erkundet haben und wieder vor dem Hotel waren, meinte Jason zu ihr, dass sie warten soll bis er drinnen war und die Aufregung sich ein wenig gelegt hat, bevor sie selbst reingeht. Sie war dann irgendwie verletzt, aber I mean was erwartet sie denn? Er ist ein weltbekannter Rockstar. Zwischendurch gab es kurze Chatverläufe, die ich geliebt habe, weil ich Chatgeschichten heftig feier. Genauso wie die Sternendeutung, die die beiden zusammen nachts in einem Stadion getan (weiß echt nicht, wie ich das beschreiben soll) haben. Jetzt kommt es zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat. Jason wurde für Vergewaltigung an einer Minderjährigen beschuldigt, was gar nicht gestimmt hat. Aber anstatt sich Jasons Erklärung anzuhören, hat Jessie einfach damit abgeschlossen und das schlimmste war auch noch, dass sie daran nicht gezweifelt hat. Erst paar Tage später wusste sie was wirklich passiert ist, aber immerhin hat sie dann eingesehen, dass sie einen Vertrauensbruch begangen hat. Fazit: Echt ein gelungenes Buch und ich habe es gerne gelesen, ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

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