prisonerinbooks
Schreibstil: Ich wurde das ganze Buch über nicht warm mit dem Schreibstil, weshalb ich nur schleppend durch die Seiten kam. Trotzdem gab es sehr humorvolle Szenen, wo ich schmunzeln musste. Charaktere: Hawk oder auch Heather mochte ich direkt, weil sie sich keinen Blatt vor den Mund nimmt und wenn sie jemand nervt, bekommt er es halt auf die harte Tour gezeigt. Was man ihr aber nicht direkt anmerkt ist, dass sie auch sensibel ist, was die Leute in ihrem Umfeld nicht realisieren, da sie aussieht als wäre ihr alles egal. Tommy war mir die ganze Zeit irgendwie komisch. Er hat Sachen getan, wo er dachte, dass es normal ist, aber ich fand das unangebracht. Durch ein Trauma ist er auch aggressiv, was ihm in der Zukunft einige Probleme gebracht hat. Da Tommy in einem Club ist, gab es viele Menschen und durch die ganzen Namen, die da genannt wurden, kam ich manchmal echt nicht hinterher. Handlung: Das Buch startet mit einem Einblick in die Vergangenheit und man lernt auch Mick kennen, der in der Gegenwart schon gestorben ist, was man dem Klappentext entnehmen kann. Ich fand, dass aus dem Ganzen ein zu Großes Geheimnis gemacht wurde, ich hatte zwar schon Vermutungen, was los war etc. trotzdem wurde es ein wenig gezogen. Auch fand ich es komisch, dass sie sich in dem einen Moment “gehasst“ haben und paar Seiten später zusammen im Bett liegen. Das hat für mich einfach keinen Sinn ergeben. Wegen einer Beschuldigung von Mord an Tommy (die btw berechtigt war, weil er wirklich jemanden umgebracht hat) hat er Heather darum gebeten ihn zu heiraten, damit sie nicht von der Polizei verhört wird. Ich fand das ganze erstmal voreilig und auch unlogisch, denn alle in ihrem Umfeld haben doch gesehen, dass sie sich nicht wirklich leiden konnten und dann wollen wie eine Woche später heiraten? Aber naja, nach einer Zeit konnte ich es schon nachvollziehen, weil Tommy Heather einfach nur schützen wollte. Ich hatte bei dem ganzen irgendwie keinen roten Faden gefunden und die Ereignisse haben sich einfach nur überhäuft. Fazit: Das Buch war schon unterhaltsam, nur hat mir einiges gefehlt. Ich gebe dem Buch 3/5 Sternen.