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Larissa

Posted on 2.11.2020

An Ocean Between Us hat ein Cover, vor dem selbst ich nicht die Augen verschließen konnte und der Klappentext klang – wenn auch etwas klischeebehaftet – ganz nett. Klischees bin ich grundsätzlich nicht abgeneigt, vorausgesetzt, das Drumherum stimmt und kann mich mitreißen. Ob das bei An Ocean Between Us der Fall war? Nachdem Einstieg sowie den ersten Kapiteln war ich von der Geschichte ganz angetan – der Klappentext gibt genug von der Handlung Preis. Aber je weiter ich voranschritt, desto mehr stauchte es meine Euphorie. Natürlich gibt es hier einen Bad Boy, den ich gar nicht so übel fand, und eine beste Freundin, die mir ebenso ganz sympathisch war. Abe alles an der Geschichte war eben nur “ganz okay“. Sie ist ganz nett, aber leider bleiben sie und die Charaktere ziemlich blass. Ihnen fehlt es an Tiefe und Gefühlen, weshalb ich mehr oder wenig durch die Story schlitterte. Ich konnte nicht mit Avery und Theo mitfühlen, mitfiebern, ihren Schmerz fühlen, ihre Zweifel, ihre Gefühle füreinander – all das blieb aus. So schön farbenfroh und glänzend das Cover ist, so blass blieben sie leider. Viel mehr als die paar Absätze blieben mir von der Geschichte nicht im Kopf und aufgrund meiner Enttäuschung werde ich den Folgeband der Reihe leider nicht lesen. Schade, dabei hatte ich mich so darauf gefreut. FAZIT An Ocean Between Us hat mich leider weder begeistern noch unterhalten können. Wenn ihr Lust auf einen soliden, leichten New Adult-Roman haben, dann kann er vielleicht euch überzeugen.

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