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Larissa

Posted on 2.11.2020

Empatiana – Das stumme Geheimnis ist mir schon unzählige Male auf Facebook begegnet uuuund nun habe ich es endlich gelesen! Dystopische Geschichten sind immer etwas besonderes für mich, weil sie auf dem Buchmarkt kaum Platz einnehmen. Der Einstieg fiel mir unglaublich leicht und ich fühlte mich sofort angekommen in der Welt der Protagonistin Lara. In ihrer Welt herrschen strenge Regeln und Vorschriften, denen sich die Bürger des Königsreichs beugen müssen. Laras Ausbildungsbeginn ist nicht nur der Anfang eines neuen Lebensabschnittes, sondern viel mehr. Unentdeckte Orte und Geheimnisse warten auf sie. Die Geschichte verfügt über eine bewundernswerte Bildhaftigkeit, sodass ich mir Laras Zuhause, die Umgebung des Königreiches und ihre Ausbildungsstätte wie einen Film vor meinem inneren Auge sah. Schnell wurde ich auch auf die Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten des Systems aufmerksam, die im Laufe der Handlung noch deutlicher werden. Empatiana – Das stumme Geheimnis hat eine Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte, und doch gibt es ein Aber. Ein Aber, das ich schon nach den ersten Seiten bemerkt hatte… Die Sätze sind häufig so kurz und abgehackt, dass es mich im Lesefluss störte. Komischerweise minderte es nicht die Sogwirkung und die Spannung, die die Story auf mich auswirkte. Ich flog durch die Kapitel und begleitete Lara auf ihrer abenteuerlichen Reise, die mit einem Knall endete. Gut, dass ich direkt den Folgeband zu Hand hatte, anders wäre ich mit dem Cliffhanger gar nicht klar gekommen. FAZIT Empatiana – Das stumme Geheimnis ist eine Dystopie, die durch Leichtigkeit und Sogwirkung besticht und begeistert. Und das, obwohl ich einen großen Kritikpunkt habe, der meine Begeisterung jedoch nicht schmälert.

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