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Im vierten Teil der Reihe ist Celaena nach Rifthold zurückgekehrt. Doch nicht als Celaena sondern Aelin Galathynius, Königin von Terrasen. Dort trifft sie wieder auf Chaol und Dorian sowie neue Verbündete und alte Bekannte. Gleichzeitig machen sich die Hexen in Morath bereit für den Krieg. Dieser Band übertrifft einfach nochmal die vorigen Bände um Längen. Ich habe nicht gedacht, dass das möglich ist, aber das ist es. Sarah J. Maas‘ Schreibstil ist wie immer der Wahnsinn. Anschaulich und klar beschreibt sie die Welt und die Handlung und erschafft immer wieder neue, einzigartige Settings. Auch die Handlung wird nicht langweilig, obwohl es schon der vierte Teil der Reihe ist. Ganz im Gegenteil, sie nimmt erst hier so richtig Fahrt auf so langsam merkt man, worum es in dieser Reihe wirklich geht. Es gibt mal wieder unvorhersehbare Plottwists, actionreiche Kampfszenen und emotionale Momente (hach, Rowan….). Aelin zeigt hier, wer und wie sie wirklich ist. Man erfährt mehr aus ihrer Vergangenheit und was sie zu der gemacht hat, die sie ist. Maas bringt diese Rückblenden nahtlos mit in die Storyline mit ein, sodass es die Handlung nicht zu unterbrechen scheint. Sie macht außerdem auch hier wieder eine krasse Entwicklung durch, wobei sie nicht so stark ist wie die in Band 3. Chaol, Dorian, Rowan und die ganzen Männer und männlichen Fae um Aelin machen das Buch dann erst zu dem, das es ist. Mit witzig, aber auch tiefen Dialogen, entwickeln sich Beziehungen weiter und Aelin baut langsam ihren Hof auf. Auch neue Figuren wie Lysandra sind mal wieder einzigartig, authentisch und einfach toll. Im zweiten Handlungsstrang, nämlich in Morath wo Manon und ihre 13 sich auf den Krieg vorbereiten wird es auch nicht langweilig. Manon entwickelt sich weiter, man lernt sie besser kennen und sie und die 13 sind auch hier wieder einfach gut geschriebene Charaktere. Alles in allem hat mich dieser Teil auch wieder Sprachlos zurückgelassen und ich kann Band fünf nicht erwarten. Dicke Empfehlung!!!
