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Bis(s) zur Mitternachtssonne - ich glaube keiner von uns hat damit gerechnet 2020 ein neues Twilight Buch von Stephenie Meyer lesen zu dürfen. Cover: Das Cover finde ich mehr als gelungen, allein weil erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt in der Geschichte auffällt wie passend es dann doch ist. Außerdem einfach ein echter Hingucker für das Bücherregal. Inhalt: Im Prinzip war die Handlung ja nichts neues, da es in diesem fünften Band schließlich nur aus Edwards Sicht geschrieben worden ist. Trotzdem war es stellenweise einfach was ganz neues und anderes, da man nicht nur Edwards zahlreiche Gedanken mitverfolgen durfte, sondern auch die Gedanken um ihn herum mitbekommen hat, was ich super interessant und faszinierend fand. Aufbau: Wie der ein oder andere schon weiß wurden die ersten Kapitel dieses Buchs schon früher geschrieben und nun nur noch vervollständigt. Leider muss ich sagen merkt man das auch ziemlich. Anfangs schwebt man einfach in so einer Nostalgie und fühlt sich so Zuhause. Die Kapitel sind unfassbar simple aber gut aufgebaut, später nervt es zum Teil nur noch, weil es zum 10mal die gleiche Überlegung gibt und das ganze einfach nur in die Länge gezogen wird. FAZIT: Ein gutes Buch um in Nostalgie zu versinken und alte Erinnerungen wachzurufen, allerdings stellenweise zäh und nicht besonders spannend. Trotzdem wurden mit diesem Buch kleine Lücken geklärt bei denen ich noch nicht einmal wusste, dass sie bestehen.
