Calia
Meine Meinung: Das Buch ist anders geschrieben, als andere Bücher. Die einzelnen Kapitel sind Briefe an verschiedene Personen. Ich fand das am Anfang erstmal komisch, aber man gewöhnt sich daran. Am Ende erfährt man auch, warum Read diese Briefe schreibt. Read wird in der Schule als Hexe gebranntmarkt und sofort von den anderen Schülern gemieden. Sie packt ihre Sache und läuft weg. Unterwegs wird sie von ihren eigenen Fähigkeiten überrascht und von Mel (Marie Estelle Laura) gefunden und ins Hexeninternat gebracht. Read will eigentlich nur ein paar Wochen bleiben und dann wieder abhauen, aber findet dort Freunde und ein Zuhause. Sie wird von Alpträumen geplagt, in welchen Sie immer wieder das Leben von Maria Holl erlebt oder Infos von der Hexengöttin Diana bekommt. In den Alpträumen bekommt man viele Einblicke zur Zeit der Inquisition und Hexenverbrennung, welche ziemlich ausführlich und brutal geschildert werden. Zu Hunter fühlt sich Read hingezogen und wenn die beiden aufeinandertreffen knistert es gewaltig. Als plötzlich immer mehr Schüler verschwinden machen sich Read und Ihre Freunde auf die Suche und erfahren dadurch auch einiges zu Reads Vergangenheit. Die Geschichte hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band Der Schreibstil hat mit auch gut gefallen, die Briefform hat mich etwas gestört, da ich diese Form nicht so gern lese. Auch war die Formatierung etwas komisch, so dass oft viele Lücken und Absätze auf den Seiten waren, die meiner Meinung da so nicht hingehören. Aber trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Aber es ist nichts für schwache Nerven, da die Szenen aus der Vergangenheit recht brutal sind und auch in der Gegenwart einiges passiert und nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.