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„Im Schatten des Fuches“ von Julie Kagawa spielt in Iwagoto und dort findet ihr alle möglichen Geschöpfe, die ihr vielleicht auch schon aus Animes und Mangas kennt. Yumeko ist eine Yokai und Halb-Kitsune. Sie kann sich in einem Fuchs verwandelt und verfügt über magische Kräfte. Als ihr Tempel angegriffen wird, muss sie fliehen und einen Teil der Drachenrolle schützen. Wer die Drachenrolle vollständig besitzt, hat einen Wunsch frei und könnte das Land untergehen lassen. Auf ihrem Weg begegnet sie dem Samurai Tatsumi, der zufällig auch auf der Suche nach der Drachenrolle ist. Wie wird das Schicksal der beiden aussehen? . Inhaltlich hat mir das Buch absolut zugesagt. Es ist viel Action dabei und es wird alles sehr ausführlich beschrieben, sodass man sich fühlt, als wäre man im Geschehen dabei. Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den japanischen Begriffen, aber da es ein Glossar gibt, findet man recht schnell rein. Was mich etwas gestört hat war, dass zwar die Traditionen, Wörter und Namen japanisch gehalten wurden, aber dann plötzlich „Mylady“ und „Mylord“ genutzt wurden. Irgendwie hat das nicht für mich zusammen gepasst. 😅 Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und jede*r hatte bestimmte Macken, die das Buch stimmig gemacht haben. Manchmal war mir Yumeko etwas zu naiv und leichtgläubig, aber wenn man mal den Umstand wie sie aufgewachsen ist beachtet, dann passt es wieder. Leider haben mir viele Dialoge nicht zugesagt, da sie mir zu platt waren. Viele Unterhaltungen waren nichtssagend und mit wenig Leben gefüllt, was mich etwas gestört hat. An sich war das Buch aber trotzdem ein gelungener Read und bekommt deshalb von mir 4/5 ⭐️