Max
"Tagebuch eines Buchhändlers" von Shaun Bythell hatte ich mir komplett anders vorgestellt und wurde enttäuscht. Es basiert auf wahren Begebenheiten und wirkt auf den ersten Blick sehr interessant. Auch das Cover und den Titel finde ich ansprechend. Jedoch war mir die Handlung zu lang gezogen. Ich habe das Buch bereits nach der Hälfte abgebrochen. Es traf leider nicht meinen Geschmack und war mir durch und durch zu langweilig. Ich bin wortwörtlich eingeschlafen und war froh, als ich es letztendlich zur Seite legte. Auch die Tagebucheinträge waren mir oft zu eintönig. Der Schreibstil war zu detailliert und ungefiltert. Es gab jede Menge Informationen, die völlig überflüssig für die Handlung waren und somit einschläferten. Es gab zwar kurze Kapitel, die man relativ schnell gelesen hatte, aber ohne den Sinn dahinter zu verstehen. Vielleicht habe ich das Buch auch einfach nur zur falschen Zeit gelesen. Mich konnte es leider weder ansprechen, noch positiv überzeugen. Für mich war es nicht lesenswert, daher empfehle ich es euch nicht weiter.