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Helga

Posted on 27.10.2020

„Immernacht“ ist eine magische Geschichte in dem es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Im Mittelpunkt steht das Waisenkind Lara, das sich als Tosherin durchschlängt. Tosher gehen in die Kanalisation unter der Stadt und riskieren dort täglich ihr Leben, um Dinge zu finden, die sie dann verkaufen können. Lara ist die beste Tosherin der Stadt. Sie ist mutig und mitfühlend. Ihr bester Freund ist Joe, dem sie öfter aus der Patsche hilft. Joe ist ein lieber Junge, der alles tun würde, um seine kranke Großmutter zu unterstützen. In der Welt, in der die Geschichte spielt, gibt es verschiedene Arten von Magie und Magiern. Die Weißen Magier dienen Mrs. Hester, der Beraterin des Königs. Mrs. Hester ist uralt und böse. Und den Weißen Magiern hat sie ihre Seelen genommen, sodass sie ihre Leben in Knechtschaft verbringen. Die andere Art der Magie ist wilder und ungezähmter, denn es ist die Magie der Hexen, die von allen gefürchtet werden. Mit Doppelacht darf der Leser einen Weißen Magier kennenlernen und miterleben, unter welchen Umständen er leben muss. Doppelacht ist durch die Art, wie er aufgewachsen ist, weltfremd und zurückhaltend. Aber er ist auch sehr liebenswert. Der Charakter, der mir in dem Buch aber am besten gefallen hat, ist der gefährliche Schattenjack. Er ist ein Dschinn und muss demjenigen dienen, der seine Urne besitzt. Da dies Mrs. Hester ist, ist Schattenjack gezwungen, für sie zu arbeiten und ihr bei den Plänen zu helfen. Diese Figur ist einerseits böse, aber andererseits tat sie mir auch oft leid, eben weil sie nicht selbst entscheiden kann. Das Buch ist spannend, magisch und gut gemacht. Allerdings hat es zwischendurch einige kleine Längen. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin gerne mit Lara und ihren Freunden auf diese magische Reise gegangen.

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