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„What i like about you“ habe ich durch eine Freundin entdeckt. Der Klappentext hat mich, neben dem süßen Cover direkt angesprochen. Da ich selber Buchbloggerin bin, hat mich das Buch besonders gereizt. Das Cover ist passend zu Handlung gestaltet und passt auch perfekt zu dem Genre. Meine Erwartungen wurden beim lesen erfühlt und ich kann sagen, dass es eine süße und emotionale Geschichte für Jugendliche ist. Marisa Kanter hat einen flüssigen, modernen und ansprechenden Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Im Handlungsverlauf, tauchen auch immer mal wieder verschiedene Chats, Tweets und Emails auf. Diese haben alles ein bisschen aufgepeppt. Der ganze Plot wird aus der Sicht von Halle erzählt. Da es ein Jugendbuch ist findet man ihr keine expliziten Szenen und auch keine Schimpfwörter. Halle war gut ausgearbeitet und facettenreich. Sie war ein typischer Teenie und hat sich dementsprechend Verhalten. Da ich dies erwartet habe, hat es mich beim lesen nicht gestört. Für mich hat sie eher zwei Persönlichkeiten. Auf der einen Seite ist da Halle und auf der anderen Seite haben wir Kels. Man merkt recht schnell, dass es Halle etwas an Selbstbewusstsein fehlt. In ihrem Onlineleben, als Kels, hat sie mehr davon. Aber im Laufe der Handlung lernt Halle, dass auch viel von Kels in ihre steckt und sie wird Selbstbewusster und macht eine gut Entwicklung durch. Das einzige, was mich gestört hat, waren ihre vielen Lügen und das Netzt was sie da gesponnen hat. Da das Buch nur aus ihrer Sicht geschrieben wurde, blieben die anderen Charaktere leider etwas blass und gerade Nash konnte ich lange Zeit nicht greifen. Erst gegen Ende des Buch konnte ich etwas mit ihm anfangen. „What i like about you“ ist eine süße Geschichte für zwischendurch, die wichtige und aktuelle Themen des Social Medias behandelt. Ich finde, dass Buch ist nicht nur für Jugendliche geeignete, sonder auch für Erwachsen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.