Kathleen
Weniger- ein Buch einer Selfpublishing Autorin in dem es um Magersucht geht. Puh, das war ein harter Brocken aus allerlei Gründen. Ich möchte keine richtige Rezension schreiben sondern einfach die Notizen teilen die ich beim Lesen gemacht habe. - Der Schreibstil wechselt von Satz zu Satz zwischen Vergangenheit und Gegenwart und umgekehrt. Nicht schön zu lesen -Die ersten 70-80 Seiten haben nichts mit der Thematik zu tun, hier geht es nur um eine Liebesgeschichte -ca. ab Seite 160/170 geht es um die Heilung; heißt 70 Seiten umsonst, 100 Seiten Krankheit, 120 Seiten Heilung - viele Logikfehler: Jasmin stößt bei ihrer Suche nach Abnehmtipps direkt auf 2!! Pro Ana Seiten. Wenn man Pro Ana Seiten finden will, muss man solche Begriffe eingeben und findet sie nicht nur weil man nach normalen Abnehmtipps sucht.; Sie fängt direkt an drastisch zu hungern anstatt einfach mehr Sport zu machen oder weniger zu essen - würde niemand so machen; sie hört nicht mit dem Hungern auf nachdem sie mit Paolo zsmgekommen ist obwohl sie zu diesem Zeitpunkt kein bisschen erkrankt ist - würde ebenfalls keiner machen; durch einen Zeitsprung erlebt man die ersten 2 Wochen ihres Abnehmens ist - dabei sind diese Wochen die wichtigsten und härtesten Wochen - Jasmins Mutter ist ein Kontrollfreak und wahnsinnig anstrengend - Warum muss man Kapitel aus Sicht der Mutter lesen in denen es darum geht, dass sie auf ihrer Arbeit gemibbt wird? Wahnsinnig überflüssig für die Geschichte - Im Buch wird von magersüchtigen Jungs als Quotenexoten gesprochen und das im Jahr 2016. Dieser Satz hat mich einfach wahnsinnig wütend gemacht -Man merkt, dass die Autorin ein Jugendbuch veröffentlichen wollte und es Jugendliche auch ansprechen sollte, das man irgendwo cool und modern sein wollte, doch leider hat man viel zu sehr gemerkt das die Autorin 1969 geboren wurde, denn so war teilweise auch ihr Schreibstil und ihre Wortwahl, bei der man einige Wörter nachschauen musste Wären die ersten 70 Seiten anders gewesen, hätte dieses Buch ein drei Sterne Buch sein können, doch leider wurde daraus nichts.
