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„Wicked Bond“ ist der letzte Teil der Wicked Horse Reihe und er ist auch, mit Abstand, der beste Teil der Reihe. Sawyer Bennett hat hier nochmal alle schweren Geschütze aufgefahren und sie hat mich von der ersten Seite an, in ihren Bann gezogen. Das Cover ist in blau gehalten, verdammt heiß und es passt definitiv zur Reihe. Sawyer Bennetts Schreibstil ist auch ihr wieder verdammt heißt, sehr emotional und packend. Innerhalb kürzester Zeit war ich mit dem Buch durch und ich werde die Männer des Silos sehr vermissen. Die Handlung war gut durchdacht, absolut nachvollziehbar und spannend geschrieben. Die erotischen Szenen sind heiß und authentisch. Sie fügen sich in den Plot ein und dominieren diesen nicht. Sowohl von den Charakteren, als auch von der Handlung her hat mir dieser Teil, persönlich, am besten gefallen. Bridger war schon seit Band eins mein absoluter Liebling. Er war immer so geheimnisvoll und verschlossen. Dennoch hat er sich für seine Freunde eingesetzt und ihnen geholfen, wenn diese sich an ihn gewendet haben. Ich habe mich so gefreut, endlich seine Geschichte zu lesen und ihn besser kennenzulernen. Bridgers Vergangenheit hat mir das Herz zerrissen. Endlich versteht man, warum er sich beim Sex so kühl und distanziert gibt. Durch dieses Erlebnis, tut er sich sehr schwer mit echter Nähe und Intimität. Erst mit dem auftauchen von Maggie, beginnt er sich langsam zu verändern. Seine Entwicklung hat Sawyer Bennett sehr gut und vor allem glaubwürdig beschrieben. Maggie ist das perfekte Gegenstück für ihn. Ebenso wie Bridger, hat Maggie schlimmes erlebt, aber mit dessen Hilfe kann sie langsam heilen und sie findet zu sich selber zurück. Wenn man es genau nimmt, heilen die beiden sich gegenseitig. „Wicked Bond“ ist ein sehr würdiger und gelungener Abschluss der Reihe. Es ist herzzerreißend emotional, verdammt heiß und wunderschön zu lesen. Wer die ersten Teile mochte, wird dieses Buch absolut lieben. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.