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tinkasbuchwelten

Posted on 25.10.2020

Dieses Buch habe ich schon vor einigen Wochen beendet und endlich komme ich Mal dazu meine Meinung dazu zu schreiben 😁 allerdings weiß ich noch immer nicht so richtig, wie ich anfangen soll. Denn es war doch etwas anders, als erwartet. Vorgestellt hatte ich mir eine düstere Grusel Story Richtung Slender man... Aber es kam doch irgendwie anders, aber nicht weniger interessant. Denn hier geht's um eine Autorin namens Cassandra Tipp, die am Anfang des Romans spurlos verschwindet und ihren Neffen und ihrer Nichte ihre Geschichte hinterließ. Cassandra s Kindheit war voll von Feen und vor allem von Pepper-Man. Ihr Zimmer war gefüllt von Geschenken aus dem Wald, die meistens eher aus Knochen und anderem toten Getier bestand. Ihrer Mutter hatte dies nun nicht wirklich zugesagt und war dementsprechend auch oft am toben. Umso mehr flüchtete Cassandra in die andere Welt und war doch sehr abhängig von ihrem Pepper-Man. Das dieser sich allerdings von ihr ernährte und sich an ihr verging, wurde von ihr als Liebe abgetan und hält und bestimmt ihr ganzes Leben. Das dies nun eher kontraproduktiv war und ihr andauernd ärger einbrachte, war ihr egal. Auch als sie deshalb in psychologischer Behandlung musste, war ihr egal und sie war glücklich mit ihrem Leben. Allerdings stand der Psychologe dem Ganzen mit einer anderen Meinung gegenüber. Seiner Meinung nach, wurde Cass regelmäßig missbraucht und sie würde sich Pepper-Man und die ganzen Feen nur ausdenken um ihre Angst zu kompensieren und in eine andere Welt zu flüchten. Was das ganze nun letztendlich war und wie sich es weiterhin entwickelte, kann ich euch nicht verraten, ohne zu spoilern 😁 Die Schreibweise der Autorin war erfrischend und leicht, es machte Spaß die Geschichte in der Geschichte zu lesen. Wer also einen einzigartigen und vor allem gut durchdachten Roman lesen möchte, der einen auch nachträglich beschäftigt, dem kann ich Pepper-Man absolut empfehlen 🤗

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