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Posted on 25.10.2020

Um zu erfahren, was mit seinem verschwundenen Sohn Max geschehen ist, lässt sich sein Vater in die Psychatrie in der der mutmaßliche Täter sitzt einweisen. Der Insasse von Sebasian Fitzek hat mich, wie die meisten seiner Thriller gut unterhalten und beim Lesen wirklich auf Trab gehalten auch wenn ich finde, dass sich die Fitzek Thriller immer etwas ähneln. Wie immer war die Handlung unvorhersehbar und durchzogen von spannenden Wendungen und durch die vielen Perspektivwechsel, die immer dann kamen wenn es spannend wurde, konnte ich das Buch nur selten aus der Hand legen. Was mir hier jedoch besonders, noch mehr als bei die Therapie, in der ich auch schon öfter an diesen Film denken musste, aufgefallen ist, waren die Parallelen zu Shutter Island. Beim lesen hat mich das tatsächlich überhaupt nicht gestört, da es meinem Lesefluss keinen Abbruch getan hat, im Nachhinein aber schon ein bisschen einfallslos daher kam, da sich die Parrellen, gerade am Ende, schon etwas häufen. Auch weniger haben mir manche Metaphern in seinem Schreibstil, der sonst einfach gut und flüssig zu lesen war. Auch der Insasse ist wieder ein gelungener Thriller mit viel Spannung, der eben im Kern leider sehr an Shutter Island erinnert und sonst von der Handlung typisch Fitzek ist und da keinen großen Unterschied zu seinen anderen Büchern macht. Finde ich aber nicht schlimm. Für zwischendurch machen Sebastian Fitzeks Geschichten einfach Spaß zu lesen.

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