haannaa
Vor diesem Buch kannte ich von Rainbow Rowell nur Eleanor und Park, was mich aber sofort überzeugt hatte und was ich sehr gerne gelesen habe. Als ich dann Fangirl entdeckt habe, habe ich gleich zugegriffen und es mir gekauft. Im letzten Urlaub konnte ich es dann endlich lesen und ich war innerhalb weniger Tage durch. Die Geschichte von Cath und Wren ist mir sehr nahe gegangen und vor allem mit Cath konnte ich mich sehr identifizieren. Ihre Angst vor der Uni und vor den anderen Menschen und dem Bedürfnis einfach nur im Zimmer zu bleiben, zu lesen und zu schreiben kann ich total verstehen, inklusive dem großen Proteinriegelvorrat unter ihrem Bett. Wie nicht anders zu erwarten gibt es auch in dieser Geschichte eine wunderschöne Liebesgeschichte, die einem einfach nur ans Herz gehen muss. Levi und Cath lernen sich nur langsam kennen, doch gerade das ist das Gute, denn so entsteht ihre Liebe auf einem ganz anderen Level und ist umso schöner. Und neben dem ganzen Drama mit Levi, ihrem Vater und Wren lernt Cath langsam aber sicher, mit dem alltäglichen Uni-Leben zurecht zu kommen. Sie fängt an in der Cafeteria zu essen, versteht sich mit ihrer Mitbewohnerin und versöhnt sich sogar mit Wren. Fangirl ist eine wunderschöne Geschichte, die sich direkt ins Herz schleicht und einem mal wieder zeigt, dass egal wie viel gerade schief läuft, es doch meistens irgendwie wieder besser wird. Wenn auch nicht immer so, wie man es zu Beginn vielleicht erwartet.
