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biscoteria

Posted on 24.10.2020

Bücher über junge Menschen welche schwer Erkrankt im Krankenhaus liegen gibt es so einige. So manche davon sind sehr abgehoben und wirken sehr unrealistisch. Anders ist es aber mit diesem Buch. Wir lernen Zac kennen, der im Krankenhaus in Quarantäne lebt und dessen Leben kaum eintöniger sein könnte. Doch eines Tages bemerkt er durch die dünnen Krankenhauswände, dass im Nebenzimmer jemand eingezogen ist. Es ist die 17-jährige Mia. Sie hat ebenfalls Krebs, jedoch im Bein. Im Vergleich zu Zacs ein Klacks, Bein ab und das Leben geht weiter. So viel anders als bei ihm. Doch man nimmt mit was man hat und so kommt es, dass die beiden in Kontakt treten. Mit Zetteln beginnt es und geht weiter über das Internet. Beide wissen das sie im wahren Leben zu unterschiedlich wären, aber so sind sie Leidensgenossen und nehmen die Zeit und die Situation mit und merken mit der Zeit wie sehr sie sich auch helfen können. Der Leser erfährt alle Facetten. Von der Krankheit, der Möglichkeit des Sterbens bis hin zu den lustigen Dialogen. Tränen gehören natürlich ebenfalls zu einem Buch. Ich finde diese Bücher können einen zeigen das es Menschen gibt, denen es noch schlechter gehen kann als es einem selbst geht und dennoch haben sie so viel Kraft und kämpfen jeden Tag weiter. Ich kann das Buch nur empfehlen. Des es ist keine klassische Liebesgeschichte. Es ist ein Buch über das Leben und das man dafür auch kämpfen muss.

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