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Anita Naumann

Posted on 24.10.2020

Zum Urlaub in Ferienwohnungen gehört bei mir auch immer dazu, mir den Bestand an Büchern anzuschauen (so vorhanden) und auch mal Bücher aus diesem Bestand auszuprobieren. Natürlich nicht alles und wahllos, aber was mich ohnehin ansprechen würde. Ein venezianischer Krimi, der 1863 spielt, klang dabei mal ganz interessant. Der venezianische Commissario Alvise Tron ermittelt darin eigentlich weniger als das er von möglichen Verdächtigen auf weitere Verdächtige gestoßen und dabei von Pontius zu Pilatus geschickt wird. Und das alles in der höheren Gesellschaft, denn die junge Frau, die ermordet wurde, stellt sich als heimliche Geliebte des Erzherzogs Maximilian heraus. Gleichzeitig schlägt er sich noch mit seiner geschäftstüchtigen Verlobten, seiner arroganten Mutter und seinem verliebten Chef herum, der um seine Freundin zu beeindrucken seine Gedichte in einer von Tron herausgegebenen Poesie-Zeitschrift veröffentlichen will. Deshalb fand ich diesen ungewöhnlichen Krimi ganz amüsant und vergebe 4 von 5 ⭐.

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