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sternenbuchglanz

Posted on 23.10.2020

⫸ R E Z E N S I O N ⫷ Nachdem mir »Burning Bridges« schon so gut gefallen hat, so unendlich gut, dass ich im Durchschnitt alle 5 Minuten schmunzelnd vor dem Buch saß und es ab und an sogar umarmt habe, ging ich doch zweifelnd an »Sinking Ships« heran. Ich fand Carla nämlich in »Burning Bridges« nicht sonderlich sympathisch und doch ziemlich unnahbar. So sollte sie natürlich auch wirken, so ist sie ja schließlich auch. Ich wurde mal wieder gelehrt, dass hinter jeder Fassade eine tiefgründige Story steckt. So auch bei Carla. Ich habe sie im Laufe der Geschichte lieben und schätzen gelernt, weil sie sich auch so wunderbar entwickelt hat. Über Mitchell brauche ich hier gar nicht viel sagen außer BOOKBOYFRIEND?!?! ❤️ Ich liebe ja gute, liebe Jungs, bei denen man vorher nicht die harte Schale knacken muss, was natürlich auch nur DIESES EINE Mädchen schafft... so einer ist Mitchell! Carla und Mitchell könnten sich allerdings gegensätzlicher nicht sein. Er ist der Good Guy, sie die aufbrausende Kolumbianerin. Er ist ein anbetungswürdiger Schwimmer, sie leidet stark unter einer Aquaphobie. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die liebevolle Beziehung zwischen Carla und Mitch sich zunächst langsam aufbaute und ich somit als nicht zu übereilt empfunden habe. Es ist eine Kunst, dass die Geschichte trotzdessen nicht langweilig wurde. Denn das wurde sie ganz und gar nicht. Der Aspekt, dass Carla eine schwierige Lebenssituation hat und auch Mitch unter einem enormen Leistungsdruck leidet, wurden in dieser Zeit sehr gut aufgegriffen. Tami Fisher setzt also eine gelungene Reihe fort, die von Liebe, Hoffnung, Vertrauen und wahrer Freundschaft erzählt. 9/10 🌟

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