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lauras_buchleben

Posted on 23.10.2020

7 Tage voller Wunder von Dani Atkins handelt von Hannah. Diese reist nach Kanada, um Abstand zu ihrem Freund William zu bekommen. Den dieser hat sie betrogen. Nach 5 Wochen in Kanada, beschließt Hannah wieder zurück zu reisen, aber am Flughafen weiß Sie immer noch nicht weiter. Soll Sie William verlassen oder ihm verzeihen? Doch eine Entscheidung trifft Sie nicht, denn ihr fällt ein fremder Mann auf. Seine Augen ziehen sie sofort in den Bann. Und Hannah ist schon fast traurig als sie in das Flugzeug steigt und ohne ein Wort mit ihm gewechselt hat. Doch Sie weiß noch nicht das, dass Schicksal beide wieder zusammenführen wird, unter dramatischen Umständen. • Wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man welche Bedeutung das Cover hat, denn das Ende war sehr überraschend für mich. Der Mond ist ein Zeichen für die Nächte, die die beiden unter freiem Himmel verbringen. Auch der Himmel zeigt, wie nah Logan und Hannah, dem Tod sind. Denn die Nächte unter freiem Himmel sind nicht ganz ohne Gefahren. Logan ist nur leicht sichtbar und fast wie ein Engel hinter den Wolken verschwunden. Und das ist er für Hannah eigentlich auch. Ohne Ihn hätte Sie vermutlich nicht überlebt. • Der Schreibstil war locker. Da das Buch aus Hannahs Perspektive geschrieben ist, erfahren wir viel über Sie und ihre Gedanken. Dadurch konnte man sich vor allem gut in Sie hineinversetzen. Ebenso war das Buch super spannend geschrieben, bis zur letzten Seite fieberte ich mit und war wie in einem Bann. Ich wollte unbedingt wissen was als nächstes passiert. Auch die Wendung war, zwar sehr spät, aber super überraschend und passend. Trotzdem muss ich sagen, waren ein paar Dinge für mich nicht ganz realistisch und schwer vorstellbar. Zum Beispiel der Flugzeugabsturz. Kann man so etwas überleben? • Die Charaktere waren von Anfang an sympathisch, vor allem Hannah. Sie war tapfer und konnte im Notfall ihre Grenzen auch überschreiten. Auch war sie eher aufgedreht und nicht ganz so locker. Logan hingegen war die Ruhe pur und der Felsen in der Brandung. Von ihm erfuhr man wenig bis nichts. Lediglich Hannahs Gedanken, die um Ihn gingen, aber dadurch musste man ihn einfach nur lieben. • Ein tolles Buch, mit einer Message: Es gibt Menschen im Leben, die verschwinden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Und es gibt Menschen, die einem in Erinnerung bleiben, auch wenn man sie nie kennenlernt.

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