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blerta

Posted on 20.10.2020

Anastasia Zampounidis ernährt sich zuckerfrei. Aber bis sie zu diesem Punkt in ihrem Leben kam, musste sie vieles hinterfragen und recherchieren und durch viele Selbstversuchte kam sie schliesslich auf die Lösung. Was braucht der Körper wirklich, damit wir glücklich sind? Meine Meinung Zu Beginn des Buches fühlte ich mich sehr unterhalten von ihrem lockeren und leicht verständlichen Ton. Es gab lustige Kommentare von der Autorin, die die Distanz zwischen ihr und den Lesern verringerte und eine erfreute Atmosphäre erschuf – als würde Anastasia Zampounidis direkt vor uns stehen und uns voller Tatendrang ihre Erfahrungen erzählen. Für den Anfang fand ich das auch okay, aber mit der Zeit wurde es mir zu «privat» für einen Ratgeber (oder ist es doch eine Biografie?), der einem helfen sollte. Die lustigen Kommentare und persönlichen Anekdoten, die die Stimmung aufgelockert hatten, zogen sich durch das gesamte Buch durch, was an sich grundsätzlich überhaupt nicht verkehrt wäre – wenn das hier eine Biografie wäre. Aber das ist es nicht und deshalb (so lustig und wahr sie auch waren), passten sie für mich hier nicht hinein. Dementsprechend waren es für mich auch zu viele unnötige Informationen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Ich habe leider keine neuen Erkenntnisse durch das Lesen dieses Buches erlangt, was ich sehr schade finde, da mich das Thema wirklich interessiert und ich schon einige Bücher dazu in meinem Bücherregal habe. Es freut mich, dass Anastasia ihre persönliche Lösung gefunden hat und wirklich glücklich damit ist, aber für mich hat es sich nicht gelohnt, das zu lesen. So sympathisch (und manchmal etwas verrückt) Anastasia mir erschien, konnte sie mir nichts Neues beibringen – so gerne ich das auch gewollt hätte. Fazit Das Buch wird begleitet von lustigen Kommentaren und interessanten Erfahrungsberichten von Anastasia Zampounidis, die für mich aber eher in eine Biografie als einen Ratgeber passen. Mir gefiel der lockere Ton der Autorin, aber leider habe ich nichts Neues lernen können und habe dementsprechend auch nichts daraus mitgenommen.

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