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Mel

Posted on 19.10.2020

Aufmachung Der Schreibstil ist episch, machen wir uns nichts vor. Seine direkte, derbe, bildhafte und detailreiche Art Situationen und Umgebungen zu beschreiben ist der Wahnsinn. Außerdem hat er eine so komplexe Welt erschaffen, dass es einiges an Fußnoten benötigt um Hintergrundinformationen zu transportieren. Niedergeschrieben ist die Geschichte in der Außenperspektive. Protagonistin Mia Corvere ist ein sehr vielseitiger Charakter mit Ecken und Kanten, dennoch bleibt sie sich selbst stets treu. Sie ist sehr loyal, klug, zielstrebig und schafft es irgendwie sich ihr gutes Herz zu bewahren. Fazit Diesen ersten Teil habe ich fast ausschließlich als Hörbuch gehört. Wahrscheinlich war das gar nicht so klug, denn ich bin mir sicher, dass da so einige Feinheiten untergegangen sind. Denn das geniale Worldbuilding ist so detailliert ausgearbeitet, dass man das manchmal gar nicht alles erfassen kann. Außerdem wirken die Charaktere alle sehr lebendig und greifbar. Die Story ist unvorhersehbar und unglaublich spannend. Ehrlich, das ist alles viel zu komplex und einzigartig, um es hier in Worte zu fassen. Von Nevernight muss man sich einfach selbst ein Bild machen. Meiner Meinung ist das ein echtes Meisterwerk.

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