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kuhni77

Posted on 17.10.2020

MEINUNG: Romy tat mir schon sehr leid. Wie muss man sich fühlen, wenn die Pulsuhr ständig Alarm schlägt und wenn man nicht so leben kann wie andere Teenager? Ständig musste Romy mit der Angst leben, dass sie etwas aufregt, ihr Puls steigt und sie einfach in Ohnmacht fällt. Durch die Erkrankung kann sie auch nicht in die Schule gehen und somit nur wenig Kontakt zu Gleichaltrigen. Ich stelle es mir einfach nur schlimm vor. Gut das Romy ihrer Freundin Bibi hat. So eine Freundin ist einfach Goldwert und eine tolle Stütze. Auch Christian fand ich toll. Am Anfang der Geschichte war er ja ein richtiger Rüpel, aber dann hat er sich ziemlich schnell geändert und hätte für Romy alles getan. Und dann ist da ja auch noch ihr neuer Hauslehrer Adam, der Romy nicht mit Samthandschuhen anpackt und sie als krankes Mädchen sieht. Adam war einfach toll und ich wollte unbedingt wissen, welches Geheimnis er hat. Man wusste, dass mit ihm etwas nicht stimmt, aber mit der Wahrheit habe ich dann nicht gerechnet. Zsóka Schwab hat hier eine tollen Fantasieroman geschrieben, denn ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich wollte immer mehr wissen und endlich erfahren, was es mit der Herzkrankheit von Romy zu tun hat. Der Schreibstil macht es einem sehr einfach, in Romys Welt einzutauchen. FAZIT: Wer Fantasiegeschichten mag, kann mit dieser Geschichte nichts falsch machen. Mir hat „107 Schläge pro Minute“ sehr gut gefallen.

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