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Celine

Posted on 17.10.2020

Anna verbringt die Ferien mit ihren Eltern in Venedig. Während sie unterwegs sind, fällt ihr eine rote Gondel auf, obwohl doch alle Gondeln in Venedig normalerweise schwarz sind. Als sie dann auch noch ins Wasser fällt, ist danach vieles nicht mehr so wie es war. Das Cover macht einen schon sehr neugierig auf das Buch und der Klappentext erst recht. Ganz am Anfang der Geschichte hat man schon gemerkt, dass dies ein Jugendbuch ist, aber das macht es noch lange nicht schlechter! Der Schreibstil war sehr gut, denn man konnte das Buch sehr gut lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Am Anfang hat es mich nur ein bisschen verwirrt, dass das Buch keine Kapitel hat, da ich das von anderen Büchern so gewohnt bin. Das Buch war sehr spannend zu lesen. Ab und zu hat man aufgrund mancher Personen ein bisschen mit den Augen rollen müssen, aber es gab auch viel zu lachen. Obwohl ich gar kein Geschichte-Fan bin, fand ich das geschichtliche im Buch durchaus interessant. Vor allem sieht man dadurch gut, dass viele Dinge, die heute selbstverständlich sind, damals einfach nicht vorhanden waren. Mit Anna musste ich mich ehrlich gesagt erst mal anfreunden. Ich konnte sie zuerst nicht ganz so gut leiden, da sie eher unsympathisch gewirkt hat. Mit der Zeit jedoch, konnte ich feststellen, dass sie eigentlich ein ziemlich mutiger Mensch ist, da sie die Situation ziemlich gut hingenommen hat, was man auch erst mal schaffen muss. Sebastiano wirkt zunächst ein wenig arrogant. Wenn man ihn jedoch besser kennenlernt, ist er ein wirklich lieber und mutiger Mensch. Leider kommt er eher seltener vor, wodurch es schwieriger wurde, mehr über ihn zu erfahren. Auch die anderen Charaktere wie Trevisan, Bart, Clarissa und so weiter, waren alle sehr verschieden und toll ausgearbeitet. Das Buch kann ich sowohl jüngeren, als auch älteren Lesern empfehlen, da es meiner Meinung nach sehr spannend und unterhaltsam zu lesen ist. Vor allem das Ende ist nochmal sehr spannend, aber auch schön.

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