Merle
Danke an NetGalley und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig. Dieses Buch hat mir sehr an die "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"-Reihe erinnert, aus der ich bereits Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe gelesen und geliebt habe. Allerdings gehört Madame Curie und die Kraft zu Träumen zu der Reihe "Ikonen ihrer Zeit". Das Buch beginnt in der "Gegenwart", in Paris. In Begegnungen mit anderen Frauen erzählt Marie Curie von ihrer Kindheit und Jugend und aus den Erzählungen werden ganze Flashbacks. Es ist von Anfang an gekennzeichnet, welche Personen und Ereignisse fiktiv und welche real sind. Das hat mir gefallen. Ich wusste relativ wenig über Marie Curie und habe viel interessantes und bewundernswertes über sie gelernt. Es war ein guter Mix aus Biographie und Unterhaltung. Leider muss ich sagen, dass mir der Stil der Autorin nicht so gut gefallen hat. Auch fand ich es schade, dass das Buch quasi mit dem Tod von Pierre Curie endet, und ihre nachfolgenden Erfolge nur kurz im Nachwort erwähnt werden. Deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.