Wörterwunderland
Witchmark war ein Buch, von dem ich mir wegen des Klappentextes große Hoffnungen gemacht habe. Es war das erste Buch, welches ich von C. L. Polk gelesen habe und es wird auch das letzte sein welches ich gelesen habe. Bei Seite 141 war bei mir Schluss und ich legte es frustriert bei Seite. Die Story hat mich von vorne herein nicht gefangen genommen und es gelang mir nicht, in die neue Welt und dieses Universum reinzukommen. Mit vielen Begriffen konnte ich nichts anfangen und es wurde bis dahin auch nicht richtig erklärt, was diese bedeuten. Den Sekundant zum Beispiel. Bis jetzt weiß ich noch nicht, was das sein soll. Das war mir zu oberflächlich gehalten und der Tiefgang fehlte. Der Beginn der Story ging eher schleppend voran und ab und zu war es sogar verwirrend oder auch einfach unlogisch. Ich denke, es hätte viel mehr hier raus geholt werden können und alles etwas näher beschreiben und bildhaft darstellen können. Weiterhin konnte ich mich nicht mit dem Schreibstil anfreunden. Mehr als ein Kapitel konnte ich nicht lesen was es schwerfällig machte. Immer wieder fand ich andere Dinge interessanter als das eigentliche Buch. Was mir sehr leid tut aber deswegen, wollte ich auch keines seiner anderen Bücher mehr lesen, da der Schreibstil wohl gleich bleibt. Ein weiterer Mängelpunkt war der Spannungsbogen, der für mich persönlich bis zu dem Punkt wo ich abbrach, nicht vorhanden war. Insgesamt war es langweilig und zäh. Insgesamt haben mir die Charaktere auch nicht gefallen. Sie wirkten auf mich kühl und eher unsympathisch. Vor allem die Protagonisten fand ich wenig sympathisch. Es konnte keine Bindung zu ihnen aufgebaut werden was wieder ein Minuspunkt ist. Insgesamt gebe ich dem Buch somit auch einen Stern weil null Sterne nicht vergeben werden können. Mir tut es immer leid ein Buch abzubrechen, aber sich da durchzuzwingen ist auch nicht gut und nimmt den Spaß am Lesen.