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Der Seelenbrecher ist erst mein zweiter Fitzek bisher und wieder hat er mich nicht enttäuscht! Die Haupthandlung der Geschichte spielt sich innerhalb einer Nacht in einer psychiatrischen Privatklinik ab. Es ist der 23. Dezember, weswegen sich kaum noch Patienten in der Klinik befinden. Dementsprechend ist auch das Personal nur sehr gering besetzt. Als Leser schlüpfen wir in die Rolle eines Mannes, der auf dem Gelände der Klinik im Schnee liegend gefunden wurde und an Gedächtnisverlust leidet. Das heißt er weiß weder wer er ist, was er dort wollte oder wo er her kommt. Langsam aber sicher kommen jedoch Erinnerungsfetzen hoch, die er aber erst nach und nach zuordnen kann. Falls ihr euch jetzt fragt, warum das Buch "Der Seelenbrecher" heißt: Zu der Zeit treibt in Deutschland der sogenannte "Seelenbrecher" sein Unwesen, der seine Opfer psychisch derartig zerstört, dass sie nicht mehr ansprechbar sind. Obwohl keine Äußerungen Verletzungen sichtbar sind, ist das erste Opfer bereits an der psychischen Verletzung gestorben. Wie von Fitzek zu erwarten, war dieser Thriller mal wieder der absolute Hammer! Ich konnte das Buch nicht weglegen und habe es innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen. Als es schlussendlich zur Auflösung der Geschichte kam, saß ich mit offenem Mund auf der Couch, da ich damit auf keinen Fall gerechnet hatte. Typisch Fitzek eben. Zusammengefasst ist das ein sehr guter und spannender Thriller, den ich absolut weiterempfehlen kann!