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Callie Wonderwood

Posted on 15.10.2020

Achtung, es können Spoiler in Bezug auf die vorherigen Teile enthalten sein, da es sich um einen Folgeband handelt und sich diese Rezension teilweise auf Handlung und Informationen aus anderen Teil bezieht. Die Bücher von C. C. Hunter sind immer locker und leicht zu lesen und dabei noch richtig gutes Fantasy, deswegen hatte ich auch wieder total Lust auf den Abschluss der Reihe rund um Della. Ein großer und neuer Pluspunkt war an dem Buch zunächst, dass es nicht nur, wie in den ersten Bänden, aus der Sicht von Della erzählt wird, sondern auch von Chase. Das war einmal erfrischend, aber auch aufschlussreich und die Geschichte wurde dadurch noch spannender und interessanter. Vor allem konnte man Chase besser verstehen und auch genau erfahren, was er über Della, ihre gemeinsamen Probleme, den Fall und die aktuelle Situation denkt. Zitat Chase : "Della hatte immer noch nicht auf seine Nachricht reagiert. Er war sich nicht mal sicher, ob sie es überhaupt tun würde. Das war auch etwas , was so nicht mehr weitergehen konnte. Er wollte, dass es zwischen ihnen wieder so wurde wie vorher. Als sie sich noch gefreut hatte, ihn zu sehen. Als er noch kein blaues Auge riskieren musste, wenn er sich einen Kuss von ihr stahl." Wieder richtig gut hat mri gefallen, dass Della und Chase zusammen versuchen einen Fall zu lösen. Dabei stand der Zusammenhang mit dem Mord an Dellas Tante, ihrer Familie und Chase Ersatzvater Eddie, der zugleich ihr totgeglaubter Onkel Feng ist, im Vordergrund. Hier fand ich es schön zu sehen, wie sehr Della ihre Familie liebt und alles dafür tut um den Mord aufzuklären, ihren Vater zu entlasten und gleichzeitig die Kluft zwischen ihr und ihrem Vater beseitigen will. Es war toll, dass Chase sie total unterstützt hat, versucht hat für sie da zu sein und trotzdem an zugleich auch an die Unschuld von Eddie geglaubt hat. Man hat einfach gemerkt, wie viel ihm an Della liegt und wie sehr er sie liebt. Die altbekannten Nebencharaktere von Shadow Falls wie Burnett, Kylie, Lucas oder Miranda spielen auch immer wieder kleinere oder größere Rollen für die Geschichte, und dass hat mir sehr gut gefallen. Es war einfach schön ihnen nochmal zu begegnen. Ich finde es auch gut, dass wir sie ein letztes Mal noch begleiten dürfen, denn Miranda bekommt noch einen eigenen Band, der dann wirklich der Abschluss mit der Welt ist. Es geht in diesem Buch um die Angst vor der Liebe und das zusammenhängende Vertrauen, und auch um das Beschützen von Familienmitgliedern und den loyalen Kampf für ihre Unschuld. Zudem sind Ermittlungen rund um übernatürliche Täter, Verfolgungsjagden, Festnahmen und Verhöre und der Suche nach dem Mörder von Dellas Tante. Zitat Della : "Das Schicksal hatte es nicht nur auf sie abgesehen. Es behandelte alle gleich mies. Doch im Moment hatte sie nicht nur das Gefühl, in ihren Problemen zu ertrinken, sondern war noch dazu total angepisst. Und ... machte sich tierisch Sorgen um den Idioten." Fazit : Gelungener Abschluss der Reihe um Della, der sich um das Aufklären von einem Mordfall, um Familienprobleme und auch die Liebe dreht.

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