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crow

Posted on 13.10.2020

Handlung: Eines verregneten Frühlingstages wird Kater Chobi von einer jungen Frau aufgelesen. Chobi liebt sein neues Frauchen und fühlt sich sehr wohl bei ihr. Allerdings merkt er auch, dass sie etwas bedrückt und es ihr mit der Zeit immer schlechter zu gehen scheint. Meine Meinung: Ich hab mich bereits für den Manga interessiert, seit der damals auf Englisch erschienenen ist. Ich wusste so gut wie nichts über die Story, die Tatsache dass es um eine Katze geht, war mir schon mehr als genug! Beim lesen war ich außerdem positiv überrascht, dass es von der selben Mangaka ist, die Blue Period zeichnet. Der Manga hat mir gut gefallen, besonders auch weil die Story hauptsächlich aus Chobis Sicht erzählt wird. Ich fands süß zu sehen, wie er sich Gedanken um sein Frauchen macht. Ich glaube ja daran, dass Katzen uns Menschen verstehen und beim lesen dachte ich oft an meinen Kater und habe gehofft, dass er mich auch wenigstens ein bisschen lieb hat. 😂 Mit Chobis Frauchen konnte ich mich ziemlich gut identifizieren, weil es mir mit meinem Leben teils genauso geht. Ich kann nicht gut mit Menschen und fühle mich überfordert und verloren. Während alle um mich herum erwachsen werden und alles in ihrem Leben erreichen, fühle ich mich wie ein Loser, der nur auf der selben Stelle tritt und von allen abgehängt wird. In der Hinsicht hat mich die Story echt getroffen und zum Nachdenken gebracht. Die Anwesenheit meines Katerchens ist auch für mich eines der wenigen Dinge, die mir Halt und Trost im Leben geben. War ein schöner Einzelband! 💕

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