bookworm_karin
Eine Scheune geht in Flammen auf. Zwei Menschen sterben. Kitt, Mutter von fünf Kindern und Henry, der achtjährige autistische Junge. Elisabeth wird der Prozess gemacht wegen Brandstiftung und Mord, die Beweise sind erdrückend. Doch Elisabeth ist die Mutter von Henry. Hat sie wirklich ihren eigenen Sohn ermordet?? .. Viel mehr will und kann ich wieder einmal nicht zu dem Inhalt sagen, denn ich finde es sehr wichtig das man sich in diese Geschichte einfach fallen lässt ohne zu viel zuvor zu wissen. Die Geschichte zieht einem so in einen Bann das ich es fast gar nicht zur Seite legen konnte. Es passiert so viel an Zwischenmenschlichen und es werden soviele wichtige Themen behandelt das wenn man einmal angefangen hat zu lesen es quasi durchsuchten muss. Mich lässt die Geschichte unserer Protagonisten nicht mehr so leicht los. Wir bekleiden eine koreanische Familie, Elisabeth und viele andere die in dieser Sache verwirklichelt sind. Es sind zwar ein paar Charaktere die wir kennenlernen rnen und mache auch sehr intensiv kennenlernen, aber es wird nie wirr oder unverständlich. Jede Perspektive und jede Geschichte der einzelnen Personen bringen einem ein Stückchen weiter in den Geschehnissen und lässt einem mit offenem Mund zurück. Wenn man denkt endlich weiß man was genau an diesem Tag des Feuers passiert ist, kommt wieder irgendetwas und man muss quasi wieder alle seine Gedanken über Bord werfen. Unglaublich toll, gemacht. Und es lässt sich sehr leicht und schnell lesen. Irgendwann beim Lesen dachte ich zu mir: Fast wie ein Joel Dicker! Miracle Creek ist ein absolutes Highlight für mich und bekommt natürlich 5 von 5 Sternen!!