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Inhalt: Aus dem Keller der Heiner-Lauterkrach-Schule dringen merkwürdige Geräusche. Als neu ernannte Pausenaufsicht muss Derek der Sache natürlich gleich auf den Grund gehen und läuft dabei Hausmeister Frankenkiesel in die Arme. Was für finstere Pläne verfolgt der Hausmeister dort in seinem geheimen Labor? Und woher kommt das unheimliche Röcheln? Gemeinsam mit seinem Freund Mesut und Hund Rufus geht Derek der Sache auf den Grund – ein neuer schauriger Fall für Derek Schlotter! Meinung: Derek ahnt einen neuen Fall für seinen besten Freund Mesut, Hund Rufus und ihn selbst. Denn per Zufall ist er im Keller der Schule auf den komischen Hausmeister Frankenkiesel gestoßen, der eindeutig etwas vor ihm geheim hält. Dereks Spürsinn ist geweckt und so versuchen die Freunde herauszufinden, was im Keller der Schule vor sich geht. Bisher habe ich noch kein Buch aus der Derek Schlotter Reihe gelesen. Da mir die Supermops-Reihe von Autor Nicolas Gorny so großen Spaß bereitet hat, wollte ich nun unbedingt auch Derek Schlotter kennenlernen. Vorweg sei gesagt, dass sich diese Reihe sehr gut für Quereinsteiger anbietet. Denn jedes Buch endet in sich abgeschlossen. Da der Autor jedoch zu Anfang dieses Buches die wichtigsten Charaktere vorstellt, hatte ich nicht das Gefühl bisher etwas verpasst zu haben. Derek ist ein Protagonist der sich nicht so leicht durch Gesetze und Verbote einschüchtern lässt. Viel mehr versucht er das „Allgemeinwohl der Menschheit“ im Auge zu behalten und wenn dieses nun mal einen Einbruch in der Schule erfordert, dann ist das eben so, findet Derek. Sein Freund Mesut hingegen ist da schon deutlich vorsichtiger und findet es ganz fürchterlich, wenn Derek mal wieder der Meinung ist ein Gesetz umgehen zu müssen. So brechen die beiden Freunde in diesem Band des Nachts in ihre Schule ein. Was Derek super cool und Mesut einfach nur super fürchterlich findet. Aufgrund dieses ungleichen Paares kommt es immer wieder zu der ein oder anderen witzigen Situation. Aber auch spannungstechnisch hat die Geschichte einiges zu bieten. Denn der Leser rätselt gemeinsam mit Derek und Mesut mit, was der komische Hausmeister Herr Frankenkiesel denn nun eigentlich im Keller der Schule verbirgt. Das Ende war für mich als Leser nicht ganz zufriedenstellend, da in meinen Augen das „Problem“ auf einfache Art und Weise aus der Welt geschafft wurde. Zudem hinterließ diese Auflösung bei mir ein paar Fragezeichen, was die Zukunft angeht. Auch in diesem Buch, welches sich an Erstleser ab 7 Jahren richtet, gibt es wieder viele Illustrationen zu finden. Diese wurde von Benedikt Beck gezeichnet. Ich fand die Darstellung der Menschen ein wenig gewöhnungsbedürftig und wurde daher bis zum Ende der Geschichte nicht so wirklich warm mit den Bildern. Fazit: Derek Schlotter stößt in seinem mittlerweile dritten Fall auf ungewöhnliche Ereignisse im Schulkeller. Was geht dort vor sich? Diese Frage wird mit viel Augenzwinkern und dennoch genug Spannung aufgelöst. Von mir gibt es 4 von 5 Hörnchen.