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Posted on 10.10.2020

Der Klassiker von Ernest Hemingway, 1953 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und später als Hemingway mit dem Nobel Preis ausgezeichnet wurde sogar extra hervorgehoben, handelt von dem Fischer Santiago. Dieser hat 84 Tage lang nichts gefangen und wird nun, als er wieder alleine zum Fischen fährt, von einem großen Fisch hinaus aufs offene Meer gezogen. Es passiert nicht wirklich viel in der Handlung. Die Novelle konzentriert sich sehr auf den einzigen Protagonisten – mehr braucht Sie auch gar – und schafft einen ganz besonderen, tiefen Einblick in die Gedanken von Santiago, der immer wieder im Zwiespalt mit sich ist, aber durch die Situation auch über sich hinauswächst. Durch diese Art der Erzählung entwickelt man eine Verbindung zum Protagonisten, die einen ganz ohne ereignisreiche Handlung mitfiebern und die Geschichte nie langweilig werden lässt. „Der Alte Mann und das Meer“ ist ein Buch ohne viele Protagonisten und Schauplätze. Durch den unkomplizierten Erzählstil und die interessanten Gedankenmonologe braucht es das aber auch gar nicht.

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