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Angelina Seidel

Posted on 9.10.2020

Die Autorin erzählt die Geschichte allein aus Paytons Sicht. Und ich muss gestehen, anfangs hatte ich ein klein wenig Probleme damit, hineinzukommen, weil man als Leser mitten in die Geschichte geworfen wird. Dann allerdings wurde es besser, und obwohl Payton ein klein wenig zu crazy ist, mochte ich sie dann doch auch gern. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge, sagt, was sie denkt, und das kann manchmal durchaus auch peinlich sein. Außerdem weiß sie, was sie will - und das ist der Stripclub-Besitzer Vince. Daraus resultiert so manche amüsante Szene, aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. Dadurch, dass man Vince' Gefühle nicht erfährt, fand ich das Buch noch spannender zu lesen, weil bis zuletzt nicht herauszufinden ist, ob Vince nun die Annullierung der Ehe will oder nicht. Vince war mir im übrigen sehr sympathisch, und er passt mit seinem ruhigen Wesen als perfekter Ausgleich zu Payton. Die erotischen Szenen sind ansprechend geschrieben und überwiegen vor allem die Handlung nicht. Eine Tatsache, die mir gut gefallen hat. Die Entwicklung der Liebe fand ich etwas zu wenig ausgearbeitet, aber ansonsten konnte mich das Buch gut unterhalten und hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht.

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