Profilbild von lesehase_

lesehase_

Posted on 9.10.2020

Dieser erste Teil 𝗗𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿𝗻 handelt zum einen von der ältesten der Schwestern Maia, die ihre Wurzeln in Rio de Janeiro findet, und von Izabella, die dort 1928 gelebt hat. Ich mag Maia, die sehr zurückgezogen lebt, sehr, weil sie für ihre jüngeren Schwestern immer ein offenes Ohr hat und man merkt, wie sehr sie ihren Adoptivvater Pa Salt geliebt hat. Es war schön zu sehen, wie sie in Rio auftaut und zu sich selbst findet. Ihre Nachforschungen zu ihrer biologischen Familie waren sehr spannend und man erfährt noch einiges über Maias Vergangenheit, was mich sehr überrascht hat. Zu Maias leiblichen Vorfahren gehört auch Izabella, die ich auch sehr ins Herz geschlossen habe. Wie Maia liebt sie ihre Familie, weshalb sie ihre Eltern nie im Stich lassen möchte. Dadurch steht sie öfter im Zwiespalt zwischen deren und ihren eigenen Wünschen. Es wird gezeigt, wie die Gesellschaft im Umbruch war, vor allem in Bezug auf soziale Schichten und die Rolle der Frau. Die gesamte Familiengeschichte war interessant und auch realistisch, weil nicht alles perfekt ist und nicht jede Lebensgeschichte mit einem Happy End endet. Ich habe in dem Buch viel über die Stadt Rio erfahren und mochte, wie in der Vergangenheitsgeschichte historische Ereignisse und Personen miteinbezogen werden. FAZIT: 4/5⭐️ Ich freue mich schon auf die weiteren Bände

zurück nach oben