Gittenen Bücherfresserchen
Das Buch hat mich sehr berührt, auf eine eigentümliche außergewöhnliche Art und Weise. Den ersten Teilfand ich befremdlich und bedrohlich, aber auch interessant und faszinierend Der 2. Teil war befremdlich,aber auch irgendwie ästhetisch Der 3. Teil war traurig und zeigt wie fragil die menschliche Psyche ist, lässt mich aber auch an den südkoreanischen Kliniken zweifeln (Behebung von Symtomen, statt den Menschen verstehen zu wollen) Ich habe das Gefühl, dass sie es evtl. noch schlimmer machten.Die Übergänge zwischen dem was " normal" und was krankhaft ist, ist oft fließend und manchmal versucht der Geist Wege zu finden , um mit Situationen, oder dem Leben klar zu kommen. Bemerkenswert fand ich den Dialog zwischen den Schwestern,sie fragt ob die Schwester denn sterben möchte und diese erwidert, ob dies den verboten sei. Man kann dies vielkeicht auch als Kritik an der koreanischen Kultur verstehen, in der die Leute stark in Normen gepresst werden. Die Autorin lässt auch anklingen, dass es auch im alltäglichen schwer ist einen Menschen ganz zu verstehen/ erfassen