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Ronja

Posted on 6.10.2020

Fangen wir mit Sayo an, ich liebe diese Frau. Sie ist bildschön, stark, hat selbstbewusstsein und Prioritäten in ihrem Leben, denen sie treu bleibt und dennoch ist sie so zerbrechlich das man in manchen Momenten glauben, könnte sie, würde aus Porzellan bestehen. Unsere Protagonisten trägt einen unendlich tiefen Schmerz in sich mit und überdeckt diesen mit ihrer distanzierten Haltung gegenüber anderen, denn dieser unglaublich starken Frau wurde immer wieder das Herz gebrochen, weil sie eine absolute Karrierefrau ist. Nachdem sie erneut verlassen wurde, bekommt sie einen neuen Kollegen (Kiriyama) diesen soll sie einarbeiten und genau das tut sie auch, denn wie erwähnt ist die Arbeit für sie das wichtigste. Kiriyama hingegen sieht das wohl ganz anders und macht sich dreister Weise an Sayo ran, diese lehnt ab, da sie eben erst verlassen wurde und allgemein scheint sie einer Beziehung abgeneigt zu sein, was ich absolut nachvollziehen kann. Kiriyama lässt aber nicht locker, weswegen die beiden letztendlich eine körperliche Beziehung eingehen. Es ist ein Spiel. Die ganze Geschichte trägt etwas melancholisch mit sich zumindest empfand ich dies so in Band 1 allgemein sind vor allem die Gedankengänge und das zwischen den Zeilen Lesen in diesem Band sehr wichtig, vielleicht sehe auch nur ich das so, aber es gibt so vieles mehr außer den Sex zwischen den beiden, denn neben der körperlichen Beziehung wird viel auf das Wort »Liebe« gebaut. Welche Bedeutung hat es für die jeweiligen Personen, ab wann ist es liebe und was ist der Unterschied zwischen Liebe und wahrer Liebe? Allen im einen fand ich diesen Band wirklich sagenhaft, weswegen ich mich auf die restlichen Bände extrem freue.⁣

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