gaensebluemchentage
Ein Buch mit einer völlig neuen Idee über eine (fiktive) Zukunft unserer Erde -Inhalt- Als 12 Meteoriten nahezu gleichzitig einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr. Endgame beginnt. Jeder der 12 Teilnehmer zwischen 13 und 20 vertritt seine Linie und soll den Sieg holen. Denn am Ende kann nur einer mit den drei Schlüsseln den Sieg erringen und seiner Linie dass Überleben sichern, alle anderen werdern durch das sogenannte Ereignis vernichtet. -Schreibstil- James Frey hat einen wirklich unverkennbaren Schreibstil. Durch seine kurzen Sätze und Aufzählungen wirkt es fast ein bisschen wie ein Sachtext, aber nur fast. Ich habe eine Weile gebraucht , um mich in diesem Buch zurechtzufinden, gerade wegen dem Schreibstil. Wer auf blumige Beschreibungen und das große Gefühlsdrama steht, ist hier leider nicht so gut beraten. -Charaktere- Bei 12 Hauptcharakteren hat man jede Menge Spielraum, den der Autor auch ausgiebig nutzt. Obwohl sich in jedem von ihnen der kalte Spieler mit dem festen Ziel, Endgame für sich zu gewinnen, verbirgt, sind sie doch grundverschieden. Der eine blutrünstig und brutal und die nächste lebensfreudig und die beliebteste an ihrer High-School... -Meinung- Mir hat die Idee von Endgame von Anfang an sehr gut gefallen. Allerdings wurden meine Erwartungen und Wünsche nicht so ganz erfüllt. Ich hätte nicht mit diesem besonderen Schreibstil gerechnet, fand ihn aber für ein Buch mit 12 Hauptcharakteren praktisch und sehr gut. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass es mehr unerwartete Entdeckungen und Wendungen gibt, die eine neue Perspektive eröffnen- das ganze einfach etwas spannender machen...